Dienstag, 1. April 2008

Digital genitaler Standortvorteil

Ich war heut auf so einem Vortrag über die digitalen Medien und des ganze Glump. Wie sich der Jugendliche von heutzutage in seinem Umgang mit dem Inhalt an sich (scheissegal wo er herkommt, also der Inhalt, nicht der Jugendliche, bei dem ist's nämlich nicht egal) so verhält und warum ihn das Übermaß an Kommunikation und Unterhaltungsoptionen mürbe und depressiv macht.

Für mich nix Neues. Hätt ich denen vom Research gleich drücken können. Und auch den Jugendlichen. Zuviel Dope macht blöd, ham wir früher schon gesagt.

Wer zuviel kifft, dem taugt es nicht, selbst wenn er von Bewusstsein spricht.

Und genauso ist das mit den digitalen Medien und diesem vermalefizten Internet. Das ist alles zuviel des Guten. Und beim Jugendlichen ist es nämlich deshalb nicht egal wo er herkommt, weil er als Japaner, Brite oder Deutscher viel unglücklicher ist wie als Brasilianer oder Mexikaner. Das liegt nämlich dadadran, dass quasi der Südamerikaner an sich viel mehr Spaß mit digitalen Medien hat, weil er sich dann bei seiner Vielfickerei fotografieren, webkameradisieren oder sonstirgendwie audiovisuell aufzeichnen kann und des im Freundeskreis rumzeigt. Gilt für Manna wie auch Weiber.

Ich möcht zum Beispiel nicht wissen auf wievielen Festplatten jetzt der kleine Fonse residiert seit meinen letzten Südamerikaaufenthalten.

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